Rodenberg schickt Rundholz per Break-Bulk-Schiff nach China

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Claus Rodenberg Waldkontor
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Gut 30.000 fm Fichtenholz entsendete claus rodenberg waldkontor in dieser Woche per Break-Bulk-Carrier von Deutschland nach China. Seit dem 10. Juni wurde das Rundholz per LKW und Binnenschiff zum Hafen Nordenham geliefert und anschließend verladen. Peter Buchleitner, ist Leiter der Exportabteilung Fernost bei claus rodenberg waldkontor und damit seit Jahren für die jährlich steigende Containermenge nach Asien verantwortlich. Ein Break-Bulk-Carrier ist für ihn dabei "ein echtes Pionierprojekt“. "Zum einen gibt es in Deutschland für eine derartige Ladung kaum die technische Hafen- und Ladeausstattung - zum anderen ist die bei Holztransporten für China vorgeschriebene Pflanzenschutzbehandlung mit hohem Planungsaufwand verbunden“, erläutert er.

Dennoch ist der Schritt zum Break-Bulk-Schiff für claus rodenberg waldkontor ein vielversprechender Test. Das hohe Aufkommen an Kalamitätsholz kann mit dieser Form der Verschiffung in großen Mengen verlässlich und kontinuierlich aus dem Wald transportiert werden. Ein weiterer Vorteil des Transportwegs ist die Vielzahl von darüber erreichbaren Kunden in China, die abseits der üblichen Häfen für den Container-Umschlag produzieren. Entsprechend soll die Fahrt nach geglücktem Test regelmäßig angetreten werden.

Besagte Fichte stammt aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen und wird in den chinesischen Sägewerken zu Bau- und Konstruktionsholz für den lokalen Markt verarbeitet. Die Kunden schätzen das europäische Holz aufgrund der Ausformung und guten Bearbeitung. Nicht zuletzt ist der Preis durch das hohe Holzaufkommen in Europa attraktiv und wettbewerbsfähig - insbesondere mit Importen aus Neuseeland, Rußland und Kanada.

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