Barth neuer HNEE-Präsident

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Matthias Barth wurde heute vom Senat der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) zum neuen Präsidenten gewählt. Er wird auf Wilhelm-Günther Vahrson folgen, der die Eberswalder Hochschule seit 1998 leitet und im März 2021 seinen Ruhestand antreten wird. Auf das öffentlich ausgeschriebene Amt gab es 26 Bewerbungen.

National wie international hat sich Matthias Barth durch seine große Expertise auf dem Gebiet der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung mit den Schwerpunkten Kompetenzentwicklung, innovative Lernumgebungen und Curriculumentwicklung einen Namen gemacht. Die Fähigkeiten möchte er auch in seinem neuen Amt einbringen.

Barth ist diplomierter Umweltwissenschaftler, promovierte 2007 in Erziehungswissenschaften und habilitierte im Jahr 2011 in Nachhaltigkeitswissenschaften an der Leuphana-Universität Lüneburg. Bis 2010 war er als Dozent für Nachhaltigkeitswissenschaften am UNESCO-Lehrstuhl für Hochschulbildung für Nachhaltigkeit an der Leuphana-Universität Lüneburg tätig. Im Dezember 2012 wurde Barth an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe zum Professor für Lehren und Lernen in Umweltwissenschaften berufen. Zuvor, bis September 2012, war er Senior Research Fellow an der School of Global Studies, Social Science and Planning am Royal Melbourne Institute of Technology und leitete dort ein Forschungsprojekt zum Thema Nachhaltigkeit in der Hochschulbildung und Kompetenzentwicklung von Studierenden. Barth hat derzeit den Lehrstuhl für Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana-Universität Lüneburg inne.

Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson, langjähriger Präsident der HNEE, zeigt sich mit dem Ergebnis der Wahl sehr zufrieden: „Mit Prof. Dr. Barth haben wir eine Persönlichkeit gefunden, der die Hochschule auch in Zukunft bestens und dem Profil entsprechend weiterentwickeln und die Interessen mit Nachdruck vertreten wird. Ich bin davon überzeugt, dass er den hervorragenden Ruf der HNEE nicht nur als eine bedeutende Bildungseinrichtung in der Region weiter festigen, sondern unsere Funktion als Impulsgeberin für nachhaltige Entwicklung über die regionalen Grenzen hinweg gezielt ausbauen wird.“

Wissenschaftsministerin Manja Schüle gratulierte Matthias Barth zur Wahl und dankte Wilhelm-Günther Vahrson für seine bisherige Arbeit.

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